/// David Gramberg, ein junger Sänger aus Schwabsoien (100 Kilometer von München), hat gerade die dritte Single seiner demnächst erscheinenden Debut-EP veröffentlicht: „Somewhere In Between“ ist eine soulige Piano-Ballade, die gekonnt zwischen Gospel und Bubble-Pop switcht und mit ihren RnB-Referenzen an Jamie Lidell erinnert. In erstaunliche Höhen kann Gramberg zudem seine Kopfstimme schrauben, auf denen sie luftig durch den Song fliegt - ein bemerkenswerter Song eines Musikers, von dem man sicher noch hören wird - toll. /// Ein großes Wunder ist das Cover von Herbert Grönemeyers „Mensch“, das die französische Vokal-Artistin Camille gerade heraus gebracht hat. Für mich, der ich riesiger Fan sowohl von Herbert als auch Camille bin, ist das ein Popmoment großen Glücks, diese Version zu hören. Camille findet mit „Humaine“ dabei fast zum Sound ihres übermässig fantastischen Albums „le fil“ zurück: Schichtchöre auf seichten Klavier-Akkorden in rhythmisierten Räumen, die sich aufbäumen und in andere Richtungen entladen - wundervoll. ///
/// Links /// Video "Somewhere in Between" /// Audio "Humaine" ///
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