/// Die Zeit ist natürlich immer ein Poptopos, und da Pop immer auch etwas Ungefähres bleiben möchte, eignet sich ein irgendwann immer für Poplyrics - im Niemandsland der Koordinaten sang Nena einst: „Irgendwie, irgendwo, irgendwann“. Pascal Blenke genügt ein Irgendwann, und es ist auch nur das letzte Wort in seinem Song, der dennoch „irgendwann“ heißt, und dort singt er zuvor über die langsame Zeit der Liebe: „Zeit steht oft still, wenn wir sie gemeinsam verbringen.“ - dieser Song schleppt sich an sich ein wenig höhepunktslos durch die Zeit, aber wenn man da mit geht, strahlt diese leise Folk auch Ruhe und Gelassenheit heraus. /// Video-Premiere 10.05.24 um 18 Uhr < Hier >. /// Yvonne Catterfelds Stimme höre ich eigentlich immer gerne, und dass ihr neuer Song soundmässig den Pop im Quadrat von Dua Lipa zitiert, ist auch ein netter „Move“, wie das Ganze auch heißt, aber die Lyrics dieses Liedes scheinen direkt aus der Improvisation auf das Instrumental übernommen zu sein - so setzkastenmässig sollte man Pop nicht dichten: „Put the music on and feel right, see me dancing in the streets, I’m not waiting for tomorrow, just gotta go.“ - aber ach was soll's, geht schon. /// Video < Hier > ///
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